Mindestlohn | Fachanwalt für Arbeitsrecht
Mindestlohn – Fachanwalt für Arbeitsrecht setzt Ihre Rechte durch!
Mindestlohn - Das sollten Arbeitnehmer wissen!
Nach dem 2015 eingeführten Mindestlohngesetz waren Arbeitgeber verpflichtet ihren Arbeitnehmern einen Stundenlohn von mindestens 8,50 Euro brutto pro Stunde zu zahlen. Am 1.Janaur 2017 wurde der Mindestlohn auf 8,84 Euro angehoben. Für Anfang 2019 ist eine Anhebung des Mindestlohns auf 9,19 Euro geplant.
Einen Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn haben Arbeitnehmer ab dem 18. Lebensjahr. Dabei ist es unabhängig, ob sie einer Teilzeit- oder Vollzeitbeschäftigung nach gehen oder Mini-Jobber sind. Jugendliche unter 18 Jahre ohne Berufsausbildung, Auszubildende, Praktikanten, Langzeitarbeitslose und Ehrenamtler sind allerdings vom gesetzlichen Mindestlohn ausgeschlossen.
Einen Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn haben Arbeitnehmer auch bei Bereitschaftszeiten und Nachtzuschlägen. Auch an Feiertagen und im Krankheitsfall muss der Arbeitgeber den gesetzlichen Mindestlohn zahlen. Bei zusätzlich vereinbarten Sonderzahlungen, wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld, kann der Arbeitgeber diese beim Mindestlohn anrechnen. Der Mindestlohn kann in einem Arbeitsvertrag auch nicht vertraglich ausgeschlossen werden.
Der gesetzliche Mindestlohn ist einklagbar bei einem allgemeingültigen Tarifvertrag. Hier kann die Differenz zwischen dem tatsächlich gezahlten Lohn und dem Mindestlohn vom Arbeitgeber gerichtlich durchgesetzt werden. Für Lohnklagen ist in den meisten Fällen im Arbeitsvertrag eine Frist vereinbart, die hier unbedingt beachtet werden muss.
Mindestlohn durchsetzen - So hilft Ihnen ein Fachanwalt für Arbeitsrecht!
Ein Fachanwalt für Arbeitsrecht berät Sie kompetent und erfahren zu allen Fragen rund um den Mindestlohn. Er vertritt Ihre Rechte auf den gesetzlichen Mindestlohn gegenüber Ihrem Arbeitgeber und setzt diese bei Bedarf mit Nachdruck vor Gericht durch. Auf Mindestlohn spezialisierte Fachanwälte für Arbeitsrecht in Ihrer Nähe finden auf anwaltssuche.de.
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