Studie: Nur wenige Anwälte sind Großverdiener
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2017-05-24
· Redaktion fachanwaltsuche.de
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Laut einer aktuellen Studie des Soldan Instituts gibt es eine große Spreizung bei den Umsätzen in der deutschen Anwaltschaft. Im Durchschnitt erzielen deutsche Anwaltskanzleien einen Jahresumsatz von 200.000 Euro. Diese Zahl ändert sich aber signifikant je nach Rechtsgebiet oder Größe einer Kanzlei.
Befragt wurden für die Studie 1.593 Rechtsanwälte, die in kleinen bis mittleren Kanzleien tätig sind. Am meisten verdienen laut Umfrage Anwälte mit Spezialisierung auf Handels-, Wirtschafts-, Steuer- und Versicherungsrecht. Am schlechtesten sieht es hinsichtlich der Umsätzen bei Anwälten aus, die sich auf Straf-, Familien-, Verwaltungs- oder Miet- und Wohnungseigentumsrecht spezialisiert haben. Ab 150.000 Euro Jahresumsatz verdienen Anwälte den Tätigkeitsschwerpunkten Wirtschaftsverwaltungsrecht, Gesellschaftsrecht, Bau- und Architektenrecht, Insolvenzrecht sowie Bank- und Kapitalmarktrecht.
Ein weiteres interessantes Ergebnis der Studie ist, dass die Hälfte aller Einzelanwälte einen Umsatz von weniger als 100.000 Euro erreicht und damit einen Gewinn von nur 53.400 Euro erreicht.
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