Ab 2019 wieder paritätische Finanzierung der Krankenkassenbeiträge
3.75 /
5 (4 Bewertungen)
2018-11-29
· Redaktion Fachanwaltsuche
· 347 mal gelesen
Ab 1. Januar 2019 werden Arbeitnehmer und Arbeitgeber die Krankenkassenbeiträge wieder je zur Hälfte tragen. Damit wird die Regelung, dass Arbeitnehmer für Zusatzbeiträge selbst aufkommen müssen, wieder rückgängig gemacht.
Die paritätische Finanzierung der Krankenkassenbeiträgen ab 2019 regelt das neue Versichertenentlastungsgesetz. Es verpflichtet zudem finanziell gut aufgestellte Krankenkassen ihre Finanzreserven abzubauen. Rücklagen dürfen die Ausgaben für einen Monat nicht übersteigen. Hält sich eine Krankenkasse nicht daran, darf sie die Zusatzbeiträge nicht erhöhen. Der Abbaumechanismus soll zu Senkungen der Krankenkassenbeiträge und Verbesserungen der Kassenleistungen führen.
War dieser Beitrag für Sie hilfreich?
Eigene Bewertung abgeben:
Bisher abgegebene Bewertungen:
3.75 /
5
(4 Bewertungen)
Das könnte Sie interessieren
Sozialrecht
,
28.08.2018
(Update 22.11.2024)
Unfälle die auf dem Weg zur Arbeit und zurück geschehen sind nur unter bestimmten Voraussetzungen vom Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung umfasst.
Doch gilt das auch bei Unterbrechnungen der Fahrt oder bei Umwegen?
4.1571428571428575 /
5 (70 Bewertungen)
Sozialrecht
,
16.01.2019
(Update 11.10.2024)
Die gesetzliche Unfallversicherung springt ein, wenn ein Arbeitnehmer im Zusammenhang mit seiner beruflichen Tätigkeit einen Unfall erleidet.
Welche Tätigkeiten jedoch zum beruflichen Umfeld gehören, ist zwischen der gesetzlichen Unfallversicherung und dem Arbeitnehmer oft streitig.
4.3 /
5 (50 Bewertungen)
Arbeitsrecht
,
03.01.2019
Für Arbeitnehmer sind mit Beginn des neuen Jahres zahlreiche neue Gesetze und Verordnungen in Kraft getreten.
Sei es der Anstieg des Mindestlohns, die Brückenteilzeit oder die Senkung der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung.
4.166666666666667 /
5 (6 Bewertungen)
Bank- und Kapitalmarktrecht
,
09.10.2014
Rechtsanwalt Siegfried Reulein KSR Rechtsanwaltskanzlei
An jeder Ecke werden Verbraucher mit der Finanzierung von Konsumgütern gelockt, sei es Unterhaltungselektronik, Möbel oder andere Gegenstände.
Besonderes verlockend ist dabei die oftmals angebotene Finanzierung ohne jeden Zins, die sog.
0 %-Finanzierung.
4.666666666666667 /
5 (3 Bewertungen)
Sozialrecht
,
28.06.2018
(Update 02.10.2024)
Ob spezielle Hörgeräte, Bildtelefon oder Therapiestühle: Krankenkassen lehnen in vielen Fällen die Kostenübernahme von medizinischen Hilfsmitteln ab.
Wir haben Ihnen einige Urteile zusammengestellt, die zeigen, welche Hilfsmittel von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden müssen, und welche nicht.
4.154761904761905 /
5 (84 Bewertungen)
Medizinrecht
,
26.02.2018
(Update 10.06.2024)
Ob Bauch, Beine oder Po: Fettabsaugen ist eine der häufigsten Behandlungen, die Schönheitschirurgen bei ihren Patienten durchführen.
Die Kosten für eine sog.
Liposuktion sind nicht unerheblich, daher stellt sich für Patienten die Frage: In welchen Fällen muss die Krankenkasse die Kosten für diesen Eingriff übernehmen?
4.228571428571429 /
5 (35 Bewertungen)
Familienrecht
,
13.11.2018
(Update 26.11.2018)
Kindergeld und Kinderfreibeträge werden erhöht.
Nach dem Bundestag hat nun auch der Bundesrat dem vorgelegten Familienentlastungsgesetz zugestimmt.
Damit sind für Familien finanzielle Entlastungen von rund zehn Milliarden Euro jährlich verbunden.
4.333333333333333 /
5 (6 Bewertungen)
Arbeitsrecht
,
24.05.2017
Laut einer aktuellen Studie des Soldan Instituts gibt es eine große Spreizung bei den Umsätzen in der deutschen Anwaltschaft.
Im Durchschnitt erzielen deutsche Anwaltskanzleien einen Jahresumsatz von 200.000 Euro.
Diese Zahl ändert sich aber signifikant je nach Rechtsgebiet oder Größe einer Kanzlei.
4.666666666666667 /
5 (3 Bewertungen)
Arbeitsrecht
,
20.08.2015
(Update 29.09.2021)
Bald ist es wieder soweit: In vielen Firmen und Betrieben werden für die Beschäftigten Grippeschutzimpfungen angeboten.
Kommt es im Rahmen einer Grippeschutzimpfung durch den Betriebsarzt zu einem Impfschaden beim Arbeitnehmer, stellt sich die Frage, ob es sich dabei um einen Arbeitsunfall handelt, für dessen Folgen die gesetzliche Unfallversicherung aufkommen müsste.
4.1 /
5 (10 Bewertungen)
Steuerrecht
,
06.01.2017
Ausgaben für Bewirtung bei einer Einladung von Geschäftsfreunden zu „Herrenabenden“ im Garten eines Partners einer Rechtsanwaltskanzlei fallen nicht unter das Abzugsverbot des Einkommenssteuergesetzes, entschied der Bundesfinanzhof.
4.25 /
5 (4 Bewertungen)