Verlagsrecht | Fachanwalt für Urheberrecht Medienrecht
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Verlagsrecht - nicht nur für Urheber!
Geschichtlicher Hintergrund
Verlagsverträge in diesem Sinne gab es bereits im 17. Jahrhundert. Auch im 18. Jahrhundert war es üblich, in einem Verlagsvertrag das (sogar vererbbare) Eigentum an einem Manuskript auf einen Verlag zu übertragen. In den damaligen Verträgen ging es vor allem um die Höhe des Honorars, mögliche Freiexemplare so wie das Prozedere bei der Korrektur. Erst später entwickelte sich der Verlagsvertrag zu einem Instrument der Aufteilung von Einnahmen zwischen Autor und Verleger.Verlagsvertrag
Wenn ein Verlagsvertrag abgeschlossen wird, überträgt ein Autor oder Komponist dem Verlag das Recht, sein Werk herauszubringen. Im Gegenzug ist der Verlag verpflichtet dieses Werk zu vervielfältigen und zu vermarkten. Dazu gehört beispielsweise auch Werbung. Da der Verlag in den meisten Fällen finanziell in Vorleistung geht, ist es sehr wichtig, dass sich die Parteien über Fragen wie Hardcover und/oder Taschenbuch, die eventuelle Vermarktung als Hörbuch u.ä. einigen. Gerade in letzterem Fall sollten sich nicht nur Urheber, sondern auch die Verlage vertraglich absichern, denn es können erhebliche Produktionskosten auf letztere zukommen.Manche Punkte werden erst später wichtig
Um in dieser komplizierten Materie Fehler zu vermeiden, ist es ratsam, sich rechtzeitig fachkundige Beratung von einem auf dieses Fachgebiet spezialisierten Rechtsanwalt zu holen. Beispielsweise muss geklärt werden, welche gesetzlichen Vorschriften neben den vertraglich geregelten Bestimmungen noch heranzuziehen sind. So gelangt das Verlagsgesetz vor allem dann zur Anwendung, wenn die Vertragsparteien in Punkten, die sich erst später als wichtig herausstellen, keine ausdrückliche Vereinbarung getroffen haben.Was ein auf dieses Fachgebiet spezialisierten Rechtsanwalt für Sie tun kann
Bei der Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke durch einen Verlag fallen zahlreiche Fragen an. Ein Fachanwalt wird Sie bezüglich Verwertungsarten, Vertragslaufzeiten oder der Höhe des Honorars beraten, Sie über Rechte und Pflichten von Urhebern und Verlagen aufklären und Sie in Verhandlungen mit potenziellen Geschäftspartnern vertreten. Darüber hinaus wird er Ihnen helfen, aus den verschiedenen zur Wahl stehenden Optionen die für Sie günstigste herauszufinden. Seien Sie klug und vertrauen Sie sich einem Fachmann an!
Letzte Aktualisierung am 2015-07-22
Mehr Informationen zu Verlagsrecht
Musikverlagsrecht
Musikverlagsrecht: Als Urheber benötigen Sie hierzu fundierten Rechtsrat, ansonsten könnten Sie viel Geld verlieren. (vom 2015-05-28) mehr ...
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Titelschutz
Titelschutz ist für viele Firmen überlebenswichtig. Bei anderen poppt das Thema erst dann auf, wenn es schon fast zu spät ist. (vom 2015-06-25) mehr ...
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Urhebervertragsrecht
Sie werden sich fragen, wo der Unterschied zwischen dem Urheberrecht und dem Urhebervertragsrecht liegt. Ganz einfach: Das Urheberrecht kann niemals übertragen werden, lediglich können Dritten die Nutzungsrechte bzw. Verwertungsrechte eingeräumt werden und das vereinbart man in einem Urhebervertrag. (vom 2015-07-22) mehr ...
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Internationale Urheberrechtsabkommen
Internationale Urheberrechtsabkommen sind nötig, da Inhalte etwa über das Internet in allen Teilen der Welt zugänglich sind. Und ein übergreifendes international anerkanntes Urheberrecht gab und gibt es nicht. (vom 2015-05-13) mehr ...
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Urheberrecht Medienrecht
Das Urheberrecht / Medienrecht ist ein sehr komplexes und sehr heikles Rechtsgebiet. Gerade aufgrund der nahezu unendlichen Verbreitungsmöglichkeit und Überprüfbarkeit (!) durch das Internet ist dieser Rechtsbereich auch finanziell ein absolutes Schwergewicht geworden. (vom 2015-07-22) mehr ...
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Medienrecht
Ob Markeneintragung, Markenschutz, Lizenzverträge oder die Prüfung von Pressetexten und Werbekampagnen: Das Spektrum des Medienrechts ist groß. Musiker, Fotografen, Künstler, Produzenten oder Medienunternehmen sind tagtäglich mit rechtlichen Fragen und Problemen des Medienrechts konfrontiert. (vom 2018-09-06) mehr ...
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Personalvertretungs- und Betriebsverfassungsrecht
Personalvertretungs- und Betriebsverfassungsrecht soll grundsätzlich die Beteiligung der Arbeitnehmer und öffentlichen Beschäftigten an Unternehmen und öffentlich-rechtlichen Einrichtungen regeln. Das Thema ist hochkomplex und für den Laien nicht leicht zu durchschauen. (vom 2015-06-22) mehr ...
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Ingenieurvertragsrecht
Rechtsstreitigkeiten zwischen den an einem Bau beteiligten Personen sind häufig, wenn nicht im Vorfeld ein Ingenieurvertrag abgeschlossen wurde. (vom 2015-06-30) mehr ...
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Fahreignungsseminar
Durch eine freiwillige Teilnahme am Fahreignungsseminar können Verkehrsteilnehmer, die verkehrsauffällig geworden sind, Strafpunkte auf ihrem Konto im Fahreignungsregister abbauen. Eine gute Gelegenheit, denn bei einem entsprechend hohen Punktestand droht der Entzug der Fahrerlaubnis. (vom 2016-03-29) mehr ...
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Punkte Flensburg
Punkte in Flensburg sind ärgerlich und oftmals auch karriereschädlich. Ob Berufspendler oder Berufsfahrer: Die gesammelten Punkte sollen Sie gegebenenfalls aktiv abbauen. (vom 2018-05-02) mehr ...
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Rechtsbeiträge
zu Verlagsrecht
Urheber- und Medienrecht
,
17.04.2019
Paparazzi-Fotos von einem Promi, der bei einer Kampagne für Fahrradhelme heimlich abgelichtet wurde, dürfen in einem Boulevard-Magazin veröffentlicht werden.
Die Fotos des noch nicht schulpflichtigen Kindes, das ebenfalls an der Kampagne teilnahm, dürfen nicht publiziert werden, entschied das Oberlandesgericht Köln.
4.25 /
5 (4 Bewertungen)
Urheber- und Medienrecht
,
20.06.2017
Ein Mann, der ein Foto von ihm und einer Frau beim Oral-Sex ohne Erlaubnis der Frau im Internet veröffentlicht, muss dieser 7.000 Euro Schmerzensgeld zahlen, entschied aktuell das Oberlandesgericht Hamm.
4.4 /
5 (10 Bewertungen)
Urheber- und Medienrecht
,
11.05.2017
Der Bundesgerichtshof hat jüngst entschieden, dass die sog Panoramafreiheit sich auch auf nicht ortsfeste Kunstwerke erstreckt.
Konkret ging es um ein Foto mit dem Kussmund des Kreuzfahrtschiffes Aida.
3.7777777777777777 /
5 (9 Bewertungen)
Urheber- und Medienrecht
,
28.04.2017
Die Zulässigkeit der Berichterstattung über Prominente in den Medien beschäftigt immer wieder die Gerichte.
Während etwa Günther Jauch und Stefan Raab offensichtlich erfolgreich jegliche Berichterstattung über ihr Privatleben juristisch verhindern, muss Carolin Kebekus aufgrund eines aktuellen Urteils des Oberlandesgerichts Köln einen Beitrag in einem Online-Magazin über ihr angebliches Verhältnis mit dem Kabarettisten Serdar Somuncu hinnehmen.
4.0 /
5 (6 Bewertungen)
Urheber- und Medienrecht
,
30.01.2017
Der Bundesgerichtshof hat jüngst ein Urteil des Landgerichts Leipzig bestätigt, wonach der Betreiber einer Videostreaming-Plattform wegen gewerbsmäßiger unerlaubter Verwertung von urheberrechtlich geschützten Werken sowie wegen Computersabotage zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wurde.
4.625 /
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